Die Sondierung an ersten drei Kampfmittelverdachtspunkten in der Göttinger Weststadt sind planmäßig verlaufen. In allen drei Fällen hat sich der Verdacht auf Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg nicht bestätigt. Das ist das Ergebnis der Untersuchung durch ein Spezialunternehmen und den Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD). Die Sondierungen werden in der kommenden Woche an drei weiteren Punkten fortgesetzt.
Die Sondierungen sind aufgrund neuer Informationen des Landesamts für Geoinformation und Landvermessung Niedersachsen erforderlich. Die ersten drei Verdachtspunkte lagen westlich der Leine auf Freiflächen in einem Garten, einem Innenhof und am Leineradweg. „An allen drei Punkten kamen die Fachleute zum Ergebnis: negativ“, erläutert der Erste Stadtrat und Leiter des Einsatzstabes Christian Schmetz, „das ist für alle Göttingerinnen und Göttinger eine positive Nachricht. Aber wir alle wissen: Dies ist erst der Anfang. Es gibt noch viele Punkte zu untersuchen. Davon liegen einige an weniger gut erreichbaren Stellen, da wird die Sondierung schwieriger als auf Freiflächen wie in dieser Woche.“
Foto: Stadt Göttingen / Stephan Beuermann