Bewilligungsbescheide DigitalPakt Schule für Göttingen: 31 Schulen werden mit 3,2 Millionen Euro gefördert

31 Schulen aus der Stadt Göttingen werden zukünftig besser für das Lernen mit digitalen Medien ausgestattet. Entsprechende Bewilligungsbescheide aus dem DigitalPakt Schule im Umfang von über 3,2 Millionen Euro hat Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne gestern an Oberbürgermeisterin Petra Broistedt und Schuldezernentin Maria Schmidt übergeben. Gefördert wird der Ausbau der digitalen Infrastruktur durch die Installation von 2 Datendoppeldosen je Unterrichtsraum sowie Stromversorgung für Präsentationstechnik, Vorbereitung für flächendeckendes WLAN in allen unterrichtsrelevanten Bereichen und die Vernetzung innerhalb der Schulen.

Kultusminister Tonne erklärt: „Das Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien ist Chance und Herausforderung zugleich. Das war bereits vor Corona der Fall, aber die Dringlichkeit, bei technischer Ausstattung, Pädagogik und Didaktik mehr Tempo aufnehmen zu müssen, ist durch die Pandemie gnadenlos offengelegt worden. Insofern freue ich mich, dass Göttingen gemeinsam mit den Schulen in der Stadt richtig auf die Tube drückt und den Wandel aktiv gestaltet. Eine gute, abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Schulträgern und Schulen wie hier in Göttingen ist immer die Basis für eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Schullandschaft. Auch für die Zukunft wünsche ich der Stadt und den Schulen ein erfolgreiches Zusammenwirken im Sinne der Schülerinnen und Schüler.“

Oberbürgermeisterin Petra Broistedt: „Schulen als Lernorte erster Güte müssen mit der technischen Entwicklung mithalten können. Das erwarten die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrkräfte und nicht zuletzt die Eltern völlig zu Recht.“ Die Pandemie habe wie ein Brennglas gezeigt, wo es in Sachen Digitalisierung an Schulen noch hapere. Sie betont: „Gutes Lernen funktioniert nur mit einer guten technischen Ausstattung. Jetzt gilt es, anzupacken und den Nachholbedarf abzubauen.“

Göttingens Schuldezernentin Maria Schmidt ergänzt, dass sie sich nach langer Planung und Vorbereitung über die nunmehr stattfindende Umsetzung sehr freue. „Die Mittel des Landes sind deshalb sehr willkommen.“

Symbolbild von Stefan Meller auf Pixabay 

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