Kino Méliès und Steidl Verlag präsentieren Film über den Sprayer von Zürich

Erst verfolgt und inhaftiert, nur von wenigen gewürdigt, heute als wohl erster Graffiti–Künstler Europas geschätzt: Harald Naegeli, der Sprayer von Zürich. Der preisgekrönte Dokumentarfilm von Nathalie David – mit einer Ballade von Sophie Hunger – gewährt Einblick in Naegelis künstlerisches Schaffen, das so ästhetisch und zugleich politisch ist. Dabei fragt der Film, was davon bleibt … beim Älterwerden und beim Verschwinden seiner Arbeiten im öffentlichen Raum.

Den 85. Geburtstag Harald Naegelis feiert das Kino Méliès gemeinsam mit dem Steidl Verlag. Dazu werden ausgewählte Zeichnungen und Fotografien vor und nach dem Film im Foyer des Kinos ausgestellt. 1991 dienten sie als Grundlage für das Fotobuch »Der Sprayer von Venedig«. Mit dabei auch Fotos eines versteckten Naegeli–Kunstwerks in Göttingen.

Gezeigt wird der Film am Mittwoch den 04.12. um 20 Uhr im Kino Méliès – mehr Infos und Kartenvorverkauf unter: https://lumiere-melies.de

Foto: ©Missing Film

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