
Die legendäre Rockband Steppenwolf kehrt zurück – nicht auf die Bühne, sondern auf die Bildschirme: Am 29. November erscheint „Born to Be Wild – Eine Band namens Steppenwolf“ ab 10 Uhr in der ARD Mediathek, bevor die Rockumentary am Abend von 23:15 bis 00:45 Uhr im NDR Fernsehen erstmals ausgestrahlt wird.
Der international gefeierte Dokumentarfilm von Oliver Schwehm erzählt die fast unglaubliche Biografie einer Band, die Musikgeschichte geschrieben hat – und deren Wurzeln überraschend tief in Deutschland liegen. Nach einer gefeierten Weltpremiere beim Filmfest München, internationalen Festivalauftritten und einer bundesweiten Kinotour kommt der Film nun erstmals ins Free-TV.
Dieser Film musste einfach gemacht werden – eine dieser Geschichten, bei denen die Realität die Fiktion übertrifft
Regisseur Oliver Schwehm
Eine Band, zwei ungewöhnliche deutsche Lebenswege – und ein Welthit
Der Film beleuchtet die außergewöhnlichen Biografien von John Kay, der als Kind vor dem Krieg flüchtete und über Hannover seine Liebe zur amerikanischen Musik entdeckte, und Nick St. Nicholas, der aus Plön nach Kanada auswanderte.
In Toronto kreuzten sich ihre Wege – der Beginn von Steppenwolf, jener Band, die später mit „Born to Be Wild“ den Soundtrack zu Easy Rider schrieb und eine ganze Generation prägte.
Interviews und Musikgeschichte pur
Neben den Original-Mitgliedern kommen u. a. Alice Cooper, Klaus Meine, Taj Mahal, Cameron Crowe, Jello Biafraund Mars Bonfire zu Wort.
Ein besonderer Schatz sind 20 Stunden restauriertes Super-8-Material aus den 60er-Jahren, das tief in die damalige Rockszene eintauchen lässt – zwischen Auftritten mit The Doors, Janis Joplin und CCR.
Mehr zu dieser sehenswerten Rockumentary am 25.11. in der Sendung Radio Lounge ab 20 Uhr.
Foto: Steppenwolf ©Didi Zill
