Das Projekt „Campus-Covid-Screen (CCS)“ wurde in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Mikrobiologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und den Göttinger Max-Planck-Instituten für Experimentelle Medizin, für biophysikalische Chemie sowie für Dynamik und Selbstorganisation entwickelt. Ziel ist es, im laufenden Wintersemester 2020/2021 einen verantwortungsvollen Präsenzbetrieb an der Universität zu ermöglichen und zugleich einen Beitrag zu leisten, dass eine Gefährdung durch unbekannte Infektionen mit SARS-CoV-2 minimiert wird. „Das regelmäßige Screening ist eine Chance auf etwas mehr Normalität im Universitätsbetrieb, und wir hoffen deshalb auf rege Beteiligung“, erklärt Universitätspräsident Prof. Dr. Reinhard Jahn. „Dank einer hervorragenden Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der Universität sind wir bislang einigermaßen sicher durch die Dauerkrise gekommen – unsere Hygienekonzepte sind offensichtlich wirksam. Allerdings ist ein negatives Testergebnis kein Freibrief – alle Regeln bleiben gültig, und wir sollten in unserer Vorsicht nicht nachlassen. Da die Universität für dieses Projekt auf Spenden angewiesen ist, freuen wir uns über jede Unterstützung, sei es an Alumni Göttingen e.V. oder auch ganz unkompliziert per SMS.“
Die Teilnahme an den Corona-Tests ist keine Voraussetzung für einen Zugang zu universitären Veranstaltungen und entbindet auch niemanden von Pflichten, die das Gesundheitsamt Göttingen angeordnet hat. Die UMG hat für den Unterricht an Patientinnen und Patienten eigene Regelungen und Testungen festgelegt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tests können ebenfalls freiwillig Testdaten wissenschaftlichen Forschungszwecken zur Verfügung stellen. Weitere Informationen und das Anmeldeformular sind unter www.uni-goettingen.de/campus-covid-screen zu finden.
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