Kapazität der Intensivmedizin an der UMG wird erweitert

Universität

Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler übergibt Zuwendungsbescheid für neues Modulgebäude Intensivmedizin (IMG) an der UMG. Das IMG schafft mit 41 Intensivbettplätzen zusätzliche Kapazitäten für die Versorgung von Corona-Patient*innen in Niedersachsen. Baukosten rund 26,6 Mio. Euro. Land Niedersachsen und UMG teilen sich die Kosten. Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) benötigt dringend weitere Kapazitäten für die Versorgung einer größeren Zahl schwer erkrankter COVID-19-Patient*innen. Das Land Niedersachsen hat für den Fall weiterer Corona-Wellen eine Ausweitung der Kapazitäten in der Intensivmedizin und ein Vorhalten von Betten und Personal angekündigt. Die UMG setzt diese Vorgabe um und errichtet dazu ein neues Gebäude für die Intensivmedizin in Modulbauweise. Das neue Modulgebäude Intensivmedizin (IMG) schafft 41 zusätzliche Intensivbettplätze. Die Kosten liegen bei etwa 26,6 Mio. Euro. Davon tragen das Land Niedersachsen 12 Mio. Euro, die UMG 14,6 Mio. Euro. Das neue Modulgebäude Intensivmedizin entsteht zwischen den Bettenhäusern 1 und 2 und soll im zweiten Quartal des Jahres 2021 fertig gestellt sein.

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Foto: Nahmen den Zuwendungsbescheid aus den Händen des Wissenschaftsministers entgegen (v. l.): Prof. Konrad Meissner (Direktor Klinik für Anästhesiologie UMG), Helle Dokken (Pflegedirektorin UMG), Prof. Wolfgang Brück (Sprecher des Vorstandes der UMG), Björn Thümler (nds. Minister für Wissenschaft und Kultur), Dr. Martin Siess (Vorstand Krankenversorgung UMG), Jens Finke (komm. Vorstand Wirtschaftsführung und Administration UMG), Prof. Thomas Paul (Direktor Klinik für Pädiatrische Kardiologie, Intensivmedizin und Pneumologie UMG).

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