Göttingen: Neue Infos der Stadt zur Bombenräumung

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Wegen Bombenverdachts in der Godehardstraße müssen am Sonnabend, 30. Januar 2021, alle Personen das Gebiet im Umkreis von 1.000 Metern um die Fundstelle bis 6.30 Uhr verlassen haben. Im Rahmen des Evakuierungskonzeptes werden an die Anwohner*innen Anfang kommender Woche Informationsflyer mit wichtigen Hinweisen verteilt. Die Informationen sind bereits online unter goe.de/bombenverdacht verfügbar.

Das Evakuierungskonzept unterteilt das Gebiet im 1.000-Meter-Radius in eine blaue, eine rote und eine grüne Zone. Jeder Zone ist ein Evakuierungszentrum zugeteilt, bei Bedarf gibt es weitere Unterbringungsorte. Die Zuordnung der jeweiligen Straßen und Hausnummern zu den einzelnen Standorten ist unter goe.de/bombenverdacht  zu finden. Auch das Bürgertelefon unter 0551/400-4048 gibt Auskunft zu den betroffenen Hausnummern.

Unterbringung

Die Bewohner*innen müssen damit rechnen, dass sie erst am Sonntagmorgen, 31. Januar, wieder in ihre Wohnungen zurückkommen. Die Stadt Göttingen appelliert daher weiter an alle Bewohner*innen im Evakuierungsradius, sich mit Blick auf die Corona-Lage zunächst um eine private Unterbringung für den 30. Januar und die Nacht zum 31. Januar zu kümmern. Gemäß Ausnahmeregelung können sich für diesen Fall zwei Haushalte treffen, die Anzahl der Personen ist frei. Bei engen Familienangehörigen können es auch mehr als zwei Haushalte sein. Falls keine private Unterbringung möglich ist, wenden sich Anwohner*innen bitte umgehend an das Bürgertelefon unter 0551/400-4048. Bislang sind dort Unterbringungsanmeldungen in einem der Evakuierungszentren für knapp 500 Personen eingetroffen.

Transport

Der Transport dorthin erfolgt mit Shuttle-Bussen der Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB). Von der Anfahrt mit eigenem Pkw wird mangels ausreichender Parkplatzkapazitäten dringend abgeraten. Die Anwohner*innen erhalten kostenlos FFP2-Masken, die ersten werden in den Bussen verteilt. Bei der Anmeldung im Evakuierungszentrum wird zur Sicherheit Fieber gemessen. Für einen Rücktransport per Shuttle-Bus wird nach Ende des Einsatzes, also nach der Entwarnung gesorgt. Die Unterbringung von Bewohner*innen verschiedener Einrichtungen im Evakuierungsgebiet wie Altenpflegeheimen ist gesichert.

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