Schülerinnen und Schüler lernen an Denkmälern

Universität

pug) Was kann man von alten Inschriften lernen? In dem Projekt „Lernen am Denkmal. Schädliche Umwelteinflüsse auf das Kulturerbe anschaulich im Unterricht vermitteln“ veranstaltet das YLAB-Geisteswissenschaftliche Schülerlabor der Universität Göttingen außerschulische Angebote für Kinder und Jugendliche, die sich dem Thema in kulturwissenschaftlicher Hinsicht oder mit Blick auf Umweltzerstörungen nähern. Das auf drei Jahre angelegte Projekt wird von der Deutschen Bundestiftung Umwelt gefördert, Kooperationspartner sind als Projektträger die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) sowie das Alfried Krupp-Schülerlabor der Universität Bonn. Zum Thema veranstaltet das YLAB eine Lehrkräftefortbildung am Dienstag, 23. Februar 2021.

„Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Kooperation mit der DSD den meist unterschätzten didaktischen Wert von Inschriften durch konkrete außerschulische Angebote für den Unterricht aufbereiten können“, sagt Dr. Gilbert Heß, Leiter des YLAB. In Zusammenarbeit mit der Inschriftenkommission der Göttinger Akademie der Wissenschaften sollen aktuelle Forschungsergebnisse in den Unterricht integriert werden. Die Fortbildung richtet sich vorrangig an Lehrkräfte der Fächer Deutsch, Geschichte, Latein, Ethik und Religion. Außerdem wird fächerübergreifender Unterricht als Bildung für nachhaltige Entwicklung vorgestellt. Die Veranstaltung informiert auch über die diesjährige Ausschreibung des Förderprogramms denkmal aktiv der DSD. Anmeldungen zur Fortbildung sind bis zum 19. Februar 2021 unter https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=122273xxx möglich.

Foto: Uni Göttingen

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