Antidiskriminierung: Arbeitgeberin Stadt Göttingen für Engagement in der Gleichbehandlung ausgezeichnet

Die Stadt Göttingen wurde von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes für ihren Einsatz in der Gleichbehandlung der Geschlechter ausgezeichnet. Zertifiziert wurden Unternehmen und Verwaltungen, die beispielsweise mithilfe des sogenannten gb-Checks potenzielle Diskriminierungen wegen des Geschlechts identifizieren ließen und Maßnahmen entwickelt haben, um Chancengleichheit voranzubringen.   

„Die Prüfung zum Gleichbehandlungscheck konkretisierte und aktualisierte die internen Bestrebungen zur Gleichstellung von Frauen und Männern beispielsweise hinsichtlich des Informationsbedarfs zu flexibler Elternzeitgestaltung“, erklärt Christine Müller, die das Gleichstellungsbüro der Stadt Göttingen leitet. „Zugleich unterstreicht der gb-check den Stellenwert, den die Stadt Göttingen als Arbeitgeberin dem Ziel ‚Gleichstellung von Frauen und Männern‘ nach innen und außen beimisst.“

Mit dem Gleichbehandlungs-Check hat die Stadtverwaltung ihre Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen sowie die Arbeitszeiten in ausgewählten Fachdiensten analysiert. Bei der Stadt Göttingen arbeiteten zum Stichtag 31. Dezember 2019 insgesamt 2.270 Beschäftigte (51 Prozent Frauen, 49 Prozent Männer). Insgesamt gab es 735 Teilzeitbeschäftigte, 86 Prozent Frauen und 14 Prozent Männer. Der Anteil von Frauen an den Führungspositionen lag bei 40 Prozent. Auf den verschiedenen Führungsebenen waren die Geschlechter zu unterschiedlichen Anteilen vertreten.

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