Kita Mitarbeiter:innen protestieren gegen neues Kita-Gesetz

Die Diskussion um das neue geplante Kitagesetz reißt nicht ab. Heute kommt es in der Göttinger Innenstadt in der Zeit zwischen 10 – 12 Uhr zu einer Mahnwache an verschiedenen Plätzen der Stadt. Mit Plakaten, Postkarten und einem „Elternbrief“ als Flyer wollen die knapp 60 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kitas Corvinus, Roringen, Frieden, St. Albani, St. Martin, St. Margarethen in Holtensen, St. Martini in Groß Ellershausen, Bethlehem, Baumhaus in Nikolausberg, St. Jacobi und dem Petri Haus ihre Forderungen nach einer zeitgemäßen Anpassung des Gesetzes mit Veränderungen, die den heutigen Herausforderungen an die Arbeit in einer Kindertagesstätte entsprechen und Bildungschancen für alle Kinder sicherstellt, deutlich machen.

Sie befürchten, dass die unzureichende Qualität in den Kitas das Wohl und die Entwicklung der Kinder gefährde und die schlechten Rahmenbedingungen dazu führen, dass Fachkräfte die Kitas verlassen und der Fachkräftemangel zunimmt. Dies sei ein Teufelskreis, der die Probleme in den Kitas verstärkt.

„Mit der Aktion am Samstag wollen wir nochmals öffentlichkeitswirksam auf die Verschlechterung der Novellierung des Kitagesetzes hinweisen“, so Bianka Degenhard vom Kita- Büro des Kirchenkreises.

Bild: v.l.: Madeline Drescher, Johanna Stöhr, Sarah Schmidt, Anja Heckerott, Stephanie Jüttner-Nolte und Elke Albrecht (Kita Frieden) kritisieren das neue Kita-Gesetzes als unzureichend. (Foto: Kerstin König)

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