Heute Kundgebung in Göttingen zum Antikriegstag

Nicht nur durch das Afghanistandesaster hat der Antikriegstag am 1. September neue Aktualität erhalten. Zahllose ethnische, soziale und territoriale Konflikte sowie autokratische Systeme zeigen, wie wichtig eine öffentliche Haltung zu diesem Tag ist. Das Göttinger Friedensforum und der DGB Südniedersachsen-Harz rufen zur Teilnahme der Kundgebung am 1. September, 17.00 Uhr in Göttingen beim Alten Rathaus auf. Es spricht: Prof. Dr. Moegling, Uni Kassel – Zum Thema Umwelt, Militär und Krieg

Für die Gewerkschaften ist der Antikriegstag ein besonderer Tag der Mahnung: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

Sicherheit durch Abrüstung – Weichen für eine sichere und friedliche Zukunft stellen. Abrüstung und Entspannung wählen.
Seit 1957 wird auf Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes der 1. September als Antikriegstag begangen. Er erinnert an den Beginn des 2. Weltkriegs am 1.9. 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen. Die bundesweite Friedensbewegung hat diese Tradition übernommen und ruft nun jährlich im Bündnis mit den Gewerkschaften zu diesem Gedenktag auf und fordert eine den Frieden fördernde Politik von der Regierung unseres Landes.

Thore Wigger, Ver.di ergänzt: „Aufrüsten und Säbelrasseln mitten aus Europa – nichts liegt jungen Gewerkschafter*innen ferner als Milliarden von Steuermitteln dafür aufgewendet zu sehen. Wir feiern am 8.Mai das Ende des Weltkrieges und gedenken am Weltfriedenstag den Opfern von Hass und Verfolgung. Wir erwarten von der neuen Bundesregierung diese zum Maßstab zu machen –  für Abrüstung und Entspannung!“

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