Im Rahmen der Fairen Woche 2021 sind Interessierte zur Podiumsdiskussion „Faire und regionale Ernährung – Widerspruch oder sinnvolle Ergänzung?“ für Sonnabend, 18. September, 19.00 Uhr, ins Alte Rathaus eingeladen. Der Eintritt ist frei. Faire und regionale Ernährung werden oft als Gegensatz empfunden. Denn bei Fairem Handel geht es im klassischen Sinne um faire Arbeitsbedingungen in den Ländern des globalen Südens. Regionale Produkte hingegen sollen lokale Erzeuger*innen stärken und sind oftmals nachhaltiger.
Global denken, lokal handeln
Auf dem Podium sitzen Expert*innen aus der Region mit globalem Blick: Hermann Heldberg, Gründer der Fair-Bio-Genossenschaft Göttingen, Ingo Herbst, Gründer der Contigo Fairtrade GmbH , und Wiebke Beushausen, Referentin für Welternährung beim Inkota-Netzwerk e.V. Zusätzlich wird ein Videostatement von Amanda Luna, Koordinatorin eines Indigenenrates in Peru, eingespielt. Die Moderation des Abends liegt bei Clara Schmitt und Tim Wiedenmeier.
Organisiert wird die Veranstaltung von der Steuerungsgruppe der Fairtrade Region Göttingen , den Promotor*innen des Entwicklungspolitischen Informationszentrums Göttingen EPIZ und dem Projekt Niedersachsen macht mobil – für Unternehmensverantwortung des Verbands Entwicklungspolitik Niedersachsen. Das Eine Welt-Promotor*innen-Programm in Niedersachsen wird von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und dem Land Niedersachsen gefördert.
Die Podiumsdiskussion gehört zu den Höhepunkten der Fairen Woche 2021 mit einem vielseitigen Programm zum Informieren und Mitmachen. Die Veranstaltung erfolgt nach aktuellem Hygienekonzept und es greift die 3G-Regel.
Symbolbild von Lubos Houska auf Pixabay