Göttinger Familien fordern mit Fahrraddemo eine klimagerechte und kinderfreundliche Stadt

50 Personen waren angemeldet, auf 100 Teilnehmenden wurde insgeheim gehofft, letztendlich zählte die Polizei 300 kleine und große Fahradfahrer:innen bei der ersten Kidical Mass in Göttingen.
Mit der Aktion wollte die Familiengruppe von Extinction Rebellion Göttingen auf das Recht von  Kindern auf Teilhabe an einer sicheren und nachhaltigen Mobilität aufmerksam machen.
„Die Zukunft unserer Kinder ist in einer doppelten Hinsicht mit einer notwendigen Mobilitätswende verbunden: Tempo 30, weniger Autos und autofreie Zonen schaffen sichere Räume. Und sie helfen Treibhausgase einzusparen und damit die Chance unserer Kinder zu wahren, in einer Welt zu leben, die die 1,5°C Grenze nicht überschreitet“, sagt Frederik Michaelsen von der Extinction Rebellion Familiengruppe.
Die Initiator:innen verstehen die Forderungen der Kidical Mass als einen kleinen Baustein auf dem Weg, das Pariser Klimaabkommen zu erfüllen. „Nur wenn die Klimakrise gebremst wird, wird die Freiheit unserer Kinder und ihr Recht auf ein friedliches Leben nicht weiter existenziell bedroht.“, so Michaelsen.
Unter dem Motto Kinder aufs Rad – Platz da für die nächste Generation haben am Wochenende bundesweit in über 130 Städten Familien und andere für kinder- und fahrradfreundliche Städte demonstriert.

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