Erste Sondierungen an den Kampfmittelverdachtsfällen in der Göttinger Weststadt haben begonnen. Ein Spezialunternehmen ist dazu zunächst an einem Verdachtspunkt auf einer Freifläche westlich der Leine im Einsatz.Die Arbeiten begannen heute Mittag. An diesem und den weiteren Verdachtspunkten sind Tiefenbohrungen in einem zuvor festgelegten Raster vorgesehen. Zur Überprüfung werden Magnetsonden eingesetzt. Abhängig von den Ergebnissen wird über das weitere Vorgehen entschieden.Die Anwohner*innen, Eigentümer*innen und Nutzer*innen hatte die Stadt Göttingen vorab informiert. Vor Ort hängen außerdem an zentralen Punkten in Gebäuden Informationen aus, auf Deutsch und in fünf weiteren Sprachen (Englisch, Französisch, Spanisch, Farsi und Russisch). Anwohnende können sich mit Fragen auch an eine Hotline der Stadt oder an Ansprechpersonen vor Ort wenden.
Foto: Stadt Göttingen / Stephan Beuermann.