Am Mittwoch und Donnerstag blieb an der UMG die Küche kalt. Natürlich war die Patientenversorgung gesichert und auch die Mensa geöffnet. Ca. ein Drittel der Beschäftigten trat in einem zweitägigen Warnstreik für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Restaurant und Cafeteria waren geschlossen. Die Situation in der Gastronomie GmbH ist prekär. Viele Beschäftigte mussten 2021 in Kurzarbeit, die Arbeit ist unter Pandemiebedingungen schwierig. Hinzu kommt ein massives Lohngefälle zwischen TV-L Beschäftigten und Neuverträgen in der GmbH, für die gleiche Arbeit kann dies kann zwischen 30 – 40 % betragen.
Die Arbeitgeberin hat ein Angebot für eine Laufzeit von fünf Jahren vorgelegt, dass von den Beschäftigten als unzureichend und nicht existenzsichernd bezeichnet wird.
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