Personalmangel – Zulassungsstelle bis Freitag geschlossen

Aktuelle Nachrichten

Die pandemiebedingten Personalausfälle machen der Zulassungsstelle der Stadt Göttingen weiterhin zu schaffen. Nachdem weitere Mitarbeiter*innen unabhängig voneinander zu häuslicher Isolation verpflichtet wurden, muss die Zulassungsstelle daher bis Freitag, 18. Februar 2022, geschlossen bleiben. Die vereinbarten Termine wurden inzwischen abgesagt. Ausweichtermine stehen in der kommenden Woche zur Verfügung.

Die Stadt hat frühzeitig Konzepte entwickelt, um Mitarbeiter*innen und Kund*innen vor Covid19 bzw. den Varianten zu schützen. Das Ziel ist, den Dienstbetrieb weitestgehend aufrecht zu erhalten. Dazu zählt, dass alle – ob Mitarbeiter*in oder Kund*in – die die Stadtverwaltung aufsuchen, die sogenannte 3G-Regel erfüllen müssen (vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet). Frühzeitig wurde eine Maskenpflicht eingeführt und Mitarbeiter*innen in publikumsintensiven Bereichen bekommen täglich Selbsttest bereitgestellt. Innerhalb der Verwaltung wurden Arbeitsbereiche entzerrt. Dort, wo es möglich ist, sollen Mitarbeiter*innen im Homeoffice arbeiten. Besprechungen sollen per Videokonferenz geführt werden, Dienstreisen sind untersagt.

Dennoch lässt es sich nicht vermeiden, dass sich Mitarbeiter*innen mit der hochansteckenden Virusvariante Omikron infizieren. Kommt dies in Bereichen wie der Meldehalle oder der Zulassungsstelle vor, können die Auswirkungen insbesondere für Kund*innen deutlich spürbar sein. Nicht alle Termine können dann aufrechterhalten werden, zudem ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Im schlimmsten Fall müssen solche Bereiche ihren Betrieb komplett einstellen. Dort, wo es möglich ist, wird Personal aus anderen Bereichen zur Abmilderung der Umstände hinzugezogen. Das ist jedoch nicht für alle Aufgabenbereiche zu leisten. Omikron ist eine Herausforderung, der sich nicht nur die öffentliche Verwaltung stellen muss, sondern vor der viele Dienstleistungsbetriebe stehen. 

Foto:©Radio Leinewelle (ue)