Nach 18-stündiger Sitzung – Studentenparlament wählt neuen ASTA

Universität

Das Studierendenparlament hat in seiner Sitzung am 18.03 einen neuen AStA der Universität Göttingen gewählt. In der insgesamt 18-stündigen konstituierenden Sitzung wurden Pippa Schneider (GHG) als AStA Vorsitzende und Hannah Bornemann (GHG) als Hochschulreferentin wiedergewählt. Neue Referent*innen sind Ann-Julie Blume (GHG, Sozialreferat), Paul Hesse (Juso HSG, Finanzreferat), Till Hampe (Volt, Außenreferat). Die vom Studierendenparlament eingerichteten inhaltlichen Zusatzreferate werden zudem geleitet von Felix Schabasian (Juso HSG, Referat für politische Bildung), Emily Gray (GSL, Referat für Gender und Diversity) und Paul Emmerich (GHG, Referat für Klimagerechtigkeit).

Pippa Schneider, AStA Vorsitzende erklärt: „Ich freue mich sehr die linke AStA Koalition weiterführen zu können. Wir wollen eine starke Stimme für Studierende sein und unsere Interessen sowohl gegenüber der Uni als auch gegenüber der Landespolitik vertreten. Auch im nächsten Jahr wird unser Kampf für mehr Mitbestimmung der Studierenden und gegen Sparmaßnamen und weitere Streichungen an der Hochschule weitergehen. Dafür haben wir heute ein tolles Team gewählt.“

Emily Gray, die im neuen AStA für den Schwerpunkt Gender und Diversity zuständig ist, führt aus: „Die Universität Göttingen hat ein Problem mit Diskriminierung. Jede*r sollte die gleichen Chancen haben zu studieren, was jedoch nicht möglich ist, solange Studierende Sexismus, Rassismus, Transphobie, Ableismus, und jegliche anderen Formen von Diskriminierung erfahren müssen. Deswegen möchte die Studierendenschaft zu diesen Themen sensibilisieren und gegen Diskriminierung an der Universität vorgehen.“

Paul Emmerich, aus dem Referat für Klimagerechtigkeit ergänzt: „Die Universität hat angekündigt bis 2030 klimaneutral werden zu wollen. Damit das auch passiert und nicht nur leere Versprechen und Ziele ausgegeben werden, wird der kommende AStA diesen Prozess kritisch begleiten. Denn die Klimakrise ist längst spürbar und es braucht entschlossenes Handeln, auch von unserer Uni.“

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