Dynamische Preise bei Onlineshops – Einkaufstipps der Verbraucherzentrale

Verbrauchertipps

Sparen und günstig einkaufen – immer mehr Menschen versuchen aufgrund der steigenden Preise auf ihre Ausgaben zu achten. Wer im Netz nach Schnäppchen sucht, sollte jedoch genau hinschauen, raten die Verbraucherzentralen. Der Grund: Einheitspreise und ein Standardsortiment gehören bei vielen Online-Händlern schon lange der Vergangenheit an. Tageszeit, Surfverhalten, Wohnlage und Co. bestimmen mitunter, welche Produkte und Preise Käuferinnen und Käufern überhaupt angezeigt werden. Onlineshops mit solch dynamischen Preisen können ab sofort an die Verbraucherzentralen gemeldet werden.

Verbraucherzentralen sammeln Hinweise
„Mit Unterstützung der Verbraucherinnen und Verbraucher möchten wir uns künftig einen Überblick verschaffen, Fälle von besonderen Preis- beziehungsweise Angebotsmechanismen sammeln und ausgewählte Beispiele veröffentlichen“, erklärt Alina Menold, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Über ein Kontaktformular unter www.wasistdeinpreis.de/melden.html können entsprechende Beispiele mit Screenshots der Produkte und betroffenen Seiten schnell übermittelt werden. 

Onlineshop #wasistdeinpreis klärt auf
Online-Händler ändern regelmäßig die Preise für Teile ihres Sortiments, auch in kurzen Zeitintervallen oder sie platzieren bestimmte Artikel besonders prominent und andere eher nicht. Oftmals spielt dabei der Zeitpunkt des Kaufs eine Rolle, die Angebote der Konkurrenz und zunehmend auch das Nutzerverhalten. Mögliche Angebots- und Preismechanismen im Online-Handel stellen die Verbraucherzentralen in dem fiktiven Onlineshop unter www.wasistdeinpreis.de beispielhaft dar.

Mehr Informationen zu dynamischen Preisen unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/dynamische-preise.

Bild von Christian Schröder auf Pixabay