Nach dem tödlichen Unfall einer Fußgängerin

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Einen Tag nach dem schweren Verkehrsunfall auf der Hannoverschen Straße in Göttingen ist die Unfallursache weiter unklar. Die am Dienstagnachmittag (14.02.23) beim Zusammenstoß mit einem herannahenden PKW lebensgefährlich verletzte Jugendliche überlebte nicht. Sie verstarb trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen von Ersthelfern, eingetroffenen Rettungskräften und einer Notärztin wenig später in einer Göttinger Klinik.

Ein in Richtung Innenstadt fahrender 41 Jahre alter Göttinger hatte aus bislang noch ungeklärter Ursache das 15 Jahre alte Mädchen mit seinem VW Scirocco erfasst, als es offenbar die zweispurige Fahrbahn überqueren wollte. Die Jugendliche verlor bei dem Unfall ihr Leben. Der Autofahrer blieb körperlich unverletzt, erlitt aber einen Schock. Für die spezialisierte Unfallaufnahme mittels Phidias-Verfahren (ein rechnerunterstütztes Tatortaufnahmesystem der Herstellung maßstabsgerechter Tatort Skizzen) war das betroffene Teilstück der Hannoverschen Straße bis zum Abend in Richtung Innenstadt gesperrt. Das THW Göttingen unterstützte die Arbeit der Ermittler durch Ausleuchten der Unfallstelle.

Die Staatsanwaltschaft Göttingen ordnete die Beschlagnahme des Unfallwagens des 41-Jährigen an. Ebenso erschien ein Sachverständiger der DEKRA am Unfallort und nahm die Untersuchungen auf.

Unfallzeugen werden weiterhin gebeten, sich unter Telefon 0551/491-2215 bei der Polizei Göttingen zu melden.

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