Was tun, wenn man selbst leistungseingeschränkt ist, einen schwerbehinderten Sohn hat und keine behindertengerechte Wohnung findet? Wie sieht der Alltag einer blinden Mutter mit zwei Kindern aus? Wie wird Adrian, ihr sechsjähriger Sohn versorgt und betreut? Wir haben Daniela Hartwig in Herberhausen besucht und mit ihr über ihre Situation, ihre täglichen Herausforderungen, aber auch ihre Wünsche und Projekte gesprochen.
Da die Wohnung in Herberhausen im ersten Stock liegt und über keinen Fahrstuhl verfügt, sucht die Familie seit Monaten eine entsprechende Wohnung in Göttingen. Dies würde auch das zeit- und personalaufwändige Transportproblem von Adrian in den Kindergarten und zukünftig in die Schule deutlich verbessern. Unterstützung findet Daniela Hartwig beim Verein Harzer Sonnenzwerge. Dieser möchte auch der Mutter dabei helfen, für Adrian eine Delfintherapie zu finanzieren.
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