Die Polizei Göttingen warnt: gefälschte Schreiben der Bundespolizei aufgetaucht

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In den vergangenen Tagen kam es im Bereich der Polizeiinspektion Göttingen vermehrt zu gefälschten Schreiben per E-Mail, deren Absender angeblich die Bundespolizei sei.

In den E-Mails mit der Überschrift „Mandat für Gerichtsverfahren“ wird mitgeteilt, dass man sich wegen diverser (Internet-)Straftaten, insbesondere Straftaten mit sexuellem Hintergrund, strafbar gemacht habe und ein Haftbefehl vorliegen würde. Ferner müsse man mit einer Haftstrafe bis zu 35 Jahren oder einer Geldstrafe bis 190.000 Euro rechnen. Die Angeschriebenen werden unter Setzung einer Frist von 72 Stunden aufgefordert, auf die E-Mail zu antworten. Andernfalls werde ein Haftbefehl vollstreckt werden.

„Bei dem Schreiben handelt es sich um die Vorbereitung einer Betrugstat. Verfasser dieser Schreiben ist nicht die Bundespolizei. Ziel der Täter ist es, an die personenbezogenen Daten der potenziellen Opfer zu gelangen, diese dann unter Druck zu setzen und zu einer Zahlung zu bewegen“, erklärt Marko Otte, Beauftragter für Kriminalprävention der Polizei Göttingen und rät „Antworten Sie nicht auf diese oder ähnliche Emails! Klicken Sie keine Links von unbekannten Verfassern an! Löschen Sie die E-Mail umgehend!“

Tipps zu ähnlich gelagerten Straftaten und anderen Themen erhalten sie unter: www.polizei-beratung.de.
Nähere Informationen zu dem genannten Phänomen erhalten Sie auch auf der Homepage der Bundespolizei.

Foto: Achtung Fälschung! @Polizei Göttingen

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