Göttingerin mit dem Föhrer Lyrik-Preis ausgezeichnet

Personalia

Die Göttinger Autorin Jeanine Rudat ist mit ihrem Gedicht „Föhrer Winterwunder“ eine von drei Preisträgerinnen des Föhrer Lyrik‐Preises 2023. Der Föhrer Lyrik‐Preis wurde 2022 unter der Schirmherrschaft des Spiegel‐Bestsellerautors Janne Mommsen zum ersten Mal ausgeschrieben. 2023 konnten erneut Gedichte mit Bezug zur Insel Föhr eingereicht werden. Ausdrücklich erwünscht war in diesem Jahr zusätzlich eine inhaltliche Orientierung an dem Thema „Wunder“. Eine vierköpfige Jury unter dem Vorsitz des Lyrikers Peter M. Röhm bewertete die Einsendungen.

„Ich fahre seit meiner Kindheit auf die nordfriesische Insel Föhr und entdecke auch nach so vielen Jahren immer noch Neues“, so die 42‐Jährige. „Da der Winter meine liebste Zeit im Jahr ist, lag es nahe, nicht nur bei meinen Buchveröffentlichungen, sondern auch bei der Einreichung des Gedichts den Themenschwerpunkt auf die kalten Monate im Jahr zu legen, wenn der Wind über die Insel pfeift und die Brandung rauscht. Ich freue mich sehr, dass die Jury mein Gedicht ausgewählt hat und es zu den besten drei Einsendungen gehört. Vielleicht inspiriert mich das ja auch zu einem ersten Föhr‐Roman.“

Jeanine Rudat

„Mit dem Preis sollen unter Berücksichtigung des thematischen Bezuges zur Insel die Eigenständigkeit und Innovationskraft, die sprachliche Qualität und Präzision sowie die inhaltliche Tiefe der eingereichten Gedichte gewürdigt und gefördert werden“, so die Organisator:innen.

Bei der Buchmesse „Föhr erLesen“ vom 14. bis 23. im September 2023 in Wyk auf Föhr werden die besten drei Einsendungen vorgestellt. Die Preisträger:innen dürfen im Rahmen der Verleihung am 16. September um 16:30 Uhr im Kurgartensaal ihre Gedichte vortragen. 52 Veranstaltungen mit namhaften Schriftsteller:innen, wie die Spiegel‐Bestsellerautorinnen Gabriella Engelmann oder Sandra Lüpkes, erwartet die Besuchenden der diesjährigen Föhrer Buchtage.

Foto: Jeanine Rudat (privat)