Ehemaliges Telekomgebäude bekommt den Namen Weitwinkel

Allgemein-Bauen & Verkehr

Seit 1. September ist es offiziell: das ehemalige Telekomgebäude ist umbenannt worden und heißt jetzt Weitwinkel. Eine großzügige Beschilderung weist auch optisch auf die Namensänderung hin. Seit dem Jahr 2016 ist die GWG im Besitz der ehemaligen Telekom-Immobilie in der Philipp-Reis-Straße, in Nachbarschaft zum angrenzenden Gewerbegebiet Lutteranger. Das Gebäude ist in ein modernes Büro- und Verwaltungsgebäude umgebaut worden. Zielsetzung ist dabei auch, einen zweiten Rathausstandort in Göttingen für die nächsten 10 bis 20 Jahre zu ermöglichen, da im Zuge der Sanierung des Neuen Rathauses Verwaltungsbereiche ausgelagert werden müssen. Im Jahr 2018 ist die Stadt mit dem Jobcenter eingezogen. Nach dem Brand im Amtshaus bot sich das Gebäude in der Philip Reis-Straße 2A als schnelle Alternative für das Referat Statistik und Wahlen und die Ausländerbehörde an. Daraus hat sich jetzt ein beliebter Verwaltungsstandort entwickelt, denn die Räumlichkeiten im neuen Rathaus mit 1600 Mitarbeiter:innen sind nicht mehr erweiterbar, so Oberbürgermeisterin Petra Broistedt. Für diese wichtige Immobilie sei ein einprägsamer Name wichtig, merkte Jens Düwell, der Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirschaftsförderung Göttingen (GWG) an.

Ein Blick in die Räumlichkeiten des sehr verwinkelten Gebäudes zeigt die auch optisch ansprechende Neugestaltung. Büroräume sind nach den neusten Standards konzipiert, sie ermöglichen sowohl interaktives Arbeiten als auch ablenkungsfreie Tätigkeiten in einzelnen Kabinen. Die Konferenzräume sind auf dem aktuellen technischen Stand. Wir haben mit Jens Düwel über die Neuausrichtung des ehemaligen Telekomgebäudes gesprochen.

Gespräch mit Jens Düwel Geschäftsführer GWG

Fotos: Galerie ©Radio Leinewelle Jutta Engelmayer / Titelbild GWG