Großer Beifall – das Göttinger Symphonie Orchester gibt sein erstes Konzert in der sanierten Stadthalle

Kultur

Nach fünf Jahren Bauzeit zeigt die Stadthalle dem Publikum ihr neues Gesicht. Oberbürgermeisterin Petra Broistedt eröffnete die Matinee und befürwortet ausdrücklich den Standort. „Die Stadthalle entsteht wie Phönix aus der Asche. Die Technik ist State of the Art. Das Haus zeigt Welthausatmosphäre. Der Kachelofen ist zurück“. Im ersten ausverkauften Konzert des Göttinger Symphonie Orchesters befinden sich auch Gäste aus Politik und Wissenschaft. Chefdirigent Nicholas Milton und Orchester Geschäftsführerin Franziska Vivaldi erhielten von der Oberbürgermeisterin eine beschriftete Originalkachel der Außenverkleidung. Nicholas Milton freut sich über die Rückkehr des GSO in die Stadthalle und wird vor der offiziellen Eröffnung im Januar einige Konzerte für das Göttinger Publikum präsentieren. Die neue Akustik soll in unterschiedlichen Besetzungen des Orchesters ausgetestet werden. Die Matinee wurde in einer Stammbesetzung präsentiert.

  Zu hören waren Ludwig van Beethovens Ouvertüre zur zweiten Fassung der Oper „Fidelio, oder: Die eheliche Liebe“ auch als Leonore III bekannt und der Symphonie Nr.2 D-Dur op. 73 von Johannes Brahms. Damit konnten sowohl zarte, ruhige Töne einzelner Instrumente als auch sehr dominante Orchesterklänge akustisch getestet werden. Das Publikum dankte mit begeistertem Applaus und Bravo Rufen. Die 1. Sonntagsmatinee zeigte sich allumfassend erfolgreich. Das Publikum darf sich auf die zweite Sonntagsmatinee am 12. November freuen. Thema ist die West Side Story mit einer vergrößerten Besetzung des Orchesters. 
Jutta Engelmayer

Foto: ©Radio Leinewelle Jutta Engelmayer