Vom 30. Mai bis 02. Juni findet zum zweiten Mal das Gaming Festival „Playing Forward“ in Göttingen statt. Viele Kultureinrichtungen bieten Veranstaltungen an, Details zum umfangreichen Programm finden sich unter play-forward.de. Es gibt kein zentral organisiertes Ticketing. Falls Veranstaltungen eine Anmeldung oder den Kauf eines Tickets erfordern, stehen die dazu nötigen Informationen in der Detailbeschreibung der Veranstaltung.
Das Festival wird am Donnerstag mit einem speziellen Programm für und von regionalen Unternehmen eröffnet. Games stellen mehr denn je eine Schnittstelle zwischen Arbeit und Privatleben dar, so der Verband der deutschen Games-Branche e.V. Dazu Birte Dortelmann von der GWG:
Neben dem Unternehmensprogramm bietet das „Play Forward“ Festival die komplette Bandbreite der aktuellen Spielkultur. Seien es digitale Games, Brettspiele oder die Table Top Szene, Retro Games, Schach, Pen & Paper-Rollenspiele oder Lego. Neben dem Workingspace „Startraum“ gibt es weitere zahlreiche Locations wie z.B. das Forum Wissen, das Kunsthaus, das Deutsche Theater, das Stadtmuseum oder die Stadthalle. Hier findet das jährliche Spieleentwicklertreffen statt. Auch eine kritische Auseinandersetzung mit Spielen ist im Programm zu finden. Im Stadtlabor findet ein Vortrag zum Kolonialismus in Videospielen statt. Zum Programm Lena Marie Oelbracht von der Stadt Göttingen:
Zentraler Meetingpoint ist der Marktplatz vor dem Alten Rathaus. Auch dort ist ein umfangreiches Programm am Samstag vorgesehen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Ein Pflichtprogramm für Alle die gerne spielen!
Foto: Das Team der Playing Forward Games ©Radio Leinewelle (ue)