In der Sitzung des heutigen Sportausschusses wird das Göttinger Haushaltsbündnis aus SPD, CDU und FDP seine sportpolitischen Schwerpunkte für den städtischen Doppelhaushalt 2025/2026 einbringen und erläutern. Näheres teilten die Parteien SPD, CDU und FDP in einer gemeinsamen Erklärung mit.
In Göttingen gibt es 108 Sportvereine mit 41.180 Mitgliedern. Sport ist ein zentraler Bestandteil im Leben vieler Menschen. Unzählige ehrenamtliche Helfer*innen engagieren sich in den Vereinen. Damit zählt der Sport zu den gesellschaftlichen Stützen unserer Stadt und der Demokratie. Deshalb sind sich die Bündnispartner einig darin, den Stadtsportbund und damit die städtischen Sportvereine stärker als bisher zu unterstützen.
„Das Haushaltsbündnis stellt zusätzliche 55.000 Euro für die Erhöhung der Zuschüsse für ehrenamtliche Übungsleiter*innen zur Verfügung, um die Sportvereine gezielt besser in ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen,“ erklärt der Sportausschussvorsitzende und sportpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Cédric Frein.
„Auch wollen wir den Zuschuss für die Ausbildung von Übungsleiter*innen um 30.000 Euro erhöhen,“ stimmt Karin Limbach, sportpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, ihrem Ratskollegen zu. „Die Menschen erwarten vor Ort ein attraktives Sport- und Freizeitangebot für sich und ihre Kinder, das bedeutet auch die Unterrichtung durch ausgebildete Übungsleiter*innen, damit fördern wir auch gelebte Integration.“
„Die finanzielle Unterstützung des Stadtsportbundes ist auch eine Förderung der städtischen Sportvereine,“ so Dr. Hiltrud Sürmann (FDP). „Wir sehen die herausragende Bedeutung des Sports im Allgemeinen und der Sportvereine im Besonderen. Die kommunale Sportförderung ist zwar eine freiwillige Leistung, die Arbeit der Sportvereine ist aber unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Deshalb kümmern wir uns um unsere Vereine, in besonderem Maße.“
Symbolbild: Leichtathletikveranstaltung im Göttinger Jahnstadion ©Radio Leinewelle (je)