Gewalt gegen Frauen: Angriff auf Hundehalterin in Osterode im August weiter ungeklärt

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Ein mysteriöser Angriff, der sich Mitte August im Wald bei Osterode ereignet haben soll, beschäftigt seitdem die Ermittler des dortigen Polizeikommissariats. Hierzu hat die Polizei noch einmal Informationen zum Tathergang und dem Stand der Ermittlungen herausgegeben. Insbesondere sucht sie als Zeugin eine unbekannte Ersthelferin. Bei dem Vorfall wurde eine 23 Jahre alte Hundehalterin verletzt. Die Frau kam zunächst ins Krankenhaus, konnte dieses aber nach ambulanter Behandlung am selben Tag verlassen. Was an jenem Morgen des 12. August genau passiert ist, ist noch unklar. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach einer bislang unbekannten Ersthelferin und bittet diese, sich zu melden.

Ersten Erkenntnissen zufolge wurde die 23-jährige Spaziergängerin etwa gegen 08.00 Uhr im Wald zwischen der Herzberger und der Nordhäuser Straße von einem unbekannten Mann erst verfolgt und wenig später von hinten angegriffen. Dabei fügte der Täter der Frau, die mit ihrem Hund unterwegs war, mit einem Messer eine Verletzung am Oberkörper zu. Als der Hund den Angreifer ins Bein gebissen habe, soll er geflüchtet sein. Zu seinem Aussehen ist nicht viel bekannt. Der ca. 175 cm große Unbekannte habe eine schwarze Mütze, einen schwarzen Schal, dunkle, langärmelige Oberbekleidung und schwarze Handschuhe getragen.

Nach der Flucht des unbekannten Mannes trat die Frau aus dem Wald heraus und traf auf der Herzberger Straße auf eine noch unbekannte Ersthelferin, die sich der Frau annahm und sich um die Verletzte kümmerte. Die 23-Jährige wurde im weiteren Verlauf vor Ort in einem Rettungswagen versorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Göttingen geflogen. Diese konnte sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Zur Klärung des genauen Tatherganges bittet die Polizei Osterode Zeugen und insbesondere die erwähnte unbekannte Ersthelferin, sich unter Telefon 05522 / 508-0 zu melden.

Symbolbild von Pixabay

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