Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Demokratieförderung zu Gast beim Bundespresseamt

Allgemein

In Zeiten wo zivilgesellschaftlich-politisches Engagement in Zweifel gezogen wird, sind positive Signale aus der Politik wichtig.

Im Rahmen einer Bundespresseamtsfahrt luden jetzt Abgeordneten der Landesgruppen 25 Menschen aus ganz Niedersachsen und Bremen nach Berlin ein, die sich im Bereich der Demokratieförderung engagieren oder in einer Gedenkstätte arbeiten. Die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und Vernetzen wurde am Rande der Programmpunkte und beim gemeinsamen Essen gern wahrgenommen. 

Bei einer Führung durch einen Zeitzeugen in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen bekamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Eindruck von der emotionalen Betroffenheit der in jungen Jahren im Stasi-Gefängnis Verhafteten. Ebenso wurde deutlich, was es bedeutet, denunziert und unter schwierigsten Bedingungen verhört zu werden. Der abschließende Appell des Zeitzeugen an die Demokratie hallte bei den Teilnehmenden noch lange nach.

Im Gespräch mit der SPD Abgeordneten Frauke Heiligenstadt zeigte sich, was für Expertise am Tisch sitzt. Neben aktuellen Themen ging es um die Gedenkstättenförderung und deren Finanzierung sowie um Nachwuchsprobleme im ehrenamtlichen Engagement.

Foto: BPA

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