
Kurz vor Beginn der Heizsaison empfiehlt Verbraucherzentrale Niedersachsen, den aktuellen Gasvertrag genau unter die Lupe zu nehmen. Mit sinkenden Außentemperaturen steigt der Gasverbrauch – und damit wird ein ungünstiger Tarif spürbar teurer. „Wer aktuell noch vom Grundversorger bezieht, sollte sich um einen Wechsel in einen Sondervertrag bemühen. Denn die Preisunterschiede sind momentan immer noch groß.“ erklärt Energierechtsexperte René Zietlow‑Zahl.
Hinzu kommt: Ab 2026 steigt der CO₂-Preis voraussichtlich auf etwa 55 bis 65 Euro pro Tonne – diese Kosten werden im Gaspreis weitergegeben.
Wichtig ist insbesondere:
- die Kündigungsfrist im Vertrag prüfen, damit Wechsel noch möglich ist.
- Tarifangebote vergleichen – auch auf versteckte Kosten achten.
- Mieterinnen und Mieter sollten wissen: Bei Etagenheizungen mit eigenem Gasvertrag müssen sie aktiv werden; bei Zentralheizung übernimmt der Vermieter seinen Anteil.
Die Verbraucherzentrale bietet dazu kostenfreie Beratung sowie Online-Leitfaden an. Mehr hier: Verbraucherzentrale Niedersachsen
