„PlakatWAND Toleranz“ setzt Zeichen am Haus der Kulturen in Göttingen

Mit einem neuen, dreieinhalb Meter großen Kunstwerk setzt das Haus der Kulturen in Göttingen ein gut sichtbares Zeichen für Vielfalt, Toleranz und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das farbenfrohe Plakat entstand im Rahmen eines Workshops des Projekts „PlakatWAND Toleranz“ und wurde am 30. November 2025 gemeinsam von zehn engagierten Teilnehmenden gestaltet. Träger des Integrations- und Kunstprojekts ist der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) Niedersachsen. 

PwT_Göttingen: Die »PlakatWAND Toleranz« vor dem Haus der Kulturen: Projektmitarbeiterin Beata Nischke und Claudio Lopez (2. v. li.) mit Team. Bild: Stephan Sasse

„Wenn engagierte Menschen gemeinsam kreativ sind und dabei ein positives Werk entsteht, fasziniert mich das immer wieder“, erklärt Projektleiter Stephan Sasse, der den Workshop vor Ort begleitet hat. Das Projekt verfolgt das Ziel, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten und stattdessen zu gesellschaftlicher Mitverantwortung einzuladen – denn: „Integration ist keine Einbahnstraße“, lautet eine der zentralen Botschaften der Plakatwand. 

Das Plakat bleibt weiterhin gut sichtbar am Gebäude ausgestellt – zur Freude von Claudio Lopez von Zukunfts-Werkstatt e. V., dem Trägerverein des Hauses der Kulturen: Seit fast 30 Jahren engagiert sich der Kulturort für Integration und Gleichberechtigung von Migrant:innen und Deutschen. 

Das Projekt „PlakatWAND Toleranz“ startete im Mai 2025 in Hannover und tourt noch bis 2027 durch verschiedene Städte in Niedersachsen. Weitere Informationen sind online unter www.toleranzprojekt.de verfügbar. 

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