Auf der A7: Polizei kontrolliert gewerblichen Güter- und Personenverkehr

Immer wieder kommt es zu Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Lastkraftwagen, die häufig mit schweren oder gar tödlichen Verletzungen enden. Aus diesem Grund hat die Polizeidirektion Göttingen am Donnerstag (14. Oktober) unter dem Titel „Truck III“ erneut eine groß angelegte Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs im Rahmen des sogenannten RoadPol-Netzwerks vorgenommen. Die Kontrolle wurde durch die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Göttingen initiiert, die unter anderem auch auf Schwerlastkontrollen spezialisiert ist. Der Schwerpunkt lag auf dem gewerblichen Güter- und Personenverkehr – dem Bereich, für den die Polizeidirektion Göttingen die Themenpatenschaft im Rahmen der Fachstrategie Verkehr 2027 des Landes Niedersachsen übernommen hat.

Mehr als 160 Fahrzeuge kontrolliert

Auf dem Rastplatz Leineholz an der A7 wurden in beiden Fahrtrichtungen in der Zeit von 10 bis 15 Uhr hauptsächlich Lkw und Busse kontrolliert. Insgesamt waren 55 Polizeibeamtinnen und -beamte der Polizeidirektion Göttingen und der Polizei Thüringen im Einsatz, die zusammen mit dem Zoll, dem Landkreis Göttingen, dem Gewerbeaufsichtsamt aus Göttingen und Hildesheim sowie einem Mitarbeiter einer Prüforganisation Fahrzeuge kontrollierten. Insgesamt wurden 169 Fahrzeuge kontrolliert, dabei konnten mehr als 100 Verstöße festgestellt werden. Die Verstoßquote lag bei rund 60 %. In 45 Fällen musste Fahrzeugführenden die Weiterfahrt untersagt werden.

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