Güntzler und Oppermann: der Weg für die Sanierung des Freibads am Brauweg ist frei

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Gute Nachrichten am Ende einer außergewöhnlichen Badesaison: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Mittwoch beschlossen, dass das Freibad am Brauweg die dringend benötigte Bundesförderung in Höhe von 3 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm zur Sanierung kommunaler Einrichtungen erhält. Dies teilen die Göttinger Bundestagsabgeordneten Thomas Oppermann (SPD) und Fritz Güntzler (CDU) mit. Beide Abgeordneten hatten sich zuvor für die Unterstützung des Göttinger Projektantrages stark gemacht.

„Mit diesen Fördermitteln ist die Sanierung und Modernisierung des Freibades nun unter Dach und Fach. Das ist nicht nur ein positives Signal an die Stadt, sondern auch an die 70.000 Schwimmerinnen und Schwimmer, die trotz der Corona-Vorkehrungen in dieser Saison ihre Bahnen gezogen haben“, so Thomas Oppermann.

„Die Planungen der GoeSF sind beeindruckend und die Umbauten werden das Freibad Brauweg zu einem weiteren Highlight der Freizeitmöglichkeiten in Göttingen und Südniedersachsen machen. Ich freue mich sehr, dass wir doch noch eine Förderzusage für Göttingens größtes Freibad erreichen konnten“, so Fritz Güntzler. Mit den Fördermitteln des Bundes kann das denkmalgeschützte Freibad am Brauweg ab dem kommenden Jahr umfassend saniert und modernisiert werden. Nach der Zusage der Bundesförderung kann die GoeSF nun mit der konkreten Umsetzung beginnen: Sowohl der Eingangsbereich als auch die Badebereiche und Freianlagen sollen neu gestaltet werden, Toiletten und Umkleiden saniert und der Eltern-Kind-Bereich ausgebaut werden. Auch die Schwimmbecken und die Badewassertechnik müssen erneuert werden. Atmosphärisches Highlight wird der geplante Zugang zur Leine sein, auch auf den Neubau der Gastronomie dürfen sich die Badegäste ab 2022 freuen. Insgesamt sind für die erforderlichen Bauarbeiten 6,7 Millionen Euro veranschlagt.

200 Millionen Euro zusätzlich stehen in diesem Jahr über einen Nachtrag zum Bundeshaushalt für die Sanierung von Sportstätten zur Verfügung, weitere 400 Millionen Euro werden im kommenden Jahr bereitstehen.

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