Neue Schutzbekleidung für Göttinger Feuerwehrleute

Lokalpolitik
Die Feuerwehrleute der Göttinger Berufsfeuerwehr sowie der 13 Ortsfeuerwehren haben neue Schutzbekleidung erhalten. Christian Schmetz, Erster Stadtrat und Feuerwehrdezernent, hat die Bekleidung am Mittwoch, 21. Oktober 2020, offiziell den Kameradinnen und Kameraden übergeben. Insgesamt knapp 800.000 Euro hat die Stadt für die Schutzausrüstung ausgegeben.

Für die nach den strengen Richtlinien für eine faire und nachhaltige Beschaffung ausgeschriebenen 435 Hosen und Jacken für Atemschutzgeräteträger*innen sowie für 580 leuchtend gelbe Schutzhelme für BF und FF wurden ca. 780.000 Euro ausgegeben. Die 430  Wetterschutzjacken für die ehrenamtlich tätigen Kameradinnen und Kameraden der FF haben weitere 18.000 Euro gekostet.

„Das Geld in die Sicherheit der Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen sowie der Berufsfeuerwehr ist gut investiert“, unterstreicht Christian Schmetz, denn die Arbeit in der Feuerwehr unterliege bekanntermaßen einer gewissen Gefahr. Insbesondere die faire und nachhaltige Einsatzkleidung sei dabei zu begrüßen, denn die für die Bekleidung bestehenden Anforderungen seien nicht selbstverständlich aus fairem Handel zu beziehen.

Bürgermeisterin Helmi Bebehani vom zuständigen Fachausschuss freut sich über die wetterfesten Jacken, die der FF zur Verfügung gestellt wurden, denn bislang seien die Kamerad*innen bei regenstarken Einsätzen durchnässt worden. „Das gehört ab jetzt der Vergangenheit an“, so Bebehani.

Foto: Stadt Göttingen/Dominik Kimyon

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