Warnstreik an der UMG: Versorgung der Notfallpatient*innen gesichert

Arbeitswelt

(umg) Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wird während der Tarifauseinandersetzungen im Öffentlichen Dienst am Dienstag, 16. November 2021, von einem Warnstreik der Gewerkschaft ver.di betroffen sein. Die UMG hat dazu mit der Gewerkschaft eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen, damit die notwendige medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Krankenversorgung sichergestellt bleibt.

Im Zentral-OP der UMG, beim Pflegedienst der Normal-, Intensiv- und IMC-Stationen ist eine Mindestbesetzung vereinbart. Ruf- und Bereitschaftsdienste bleiben erhalten. Auch im Gastronomiebereich muss mit Einschränkungen gerechnet werden. Ruf- und Bereitschaftsdienste bleiben erhalten.

„Der Warnstreik am kommenden Dienstag wird zu deutlichen Einschränkungen in der Krankenversorgung an der UMG zusätzlich zu den Corona-Regelungen am Uniklinikum führen. Die Sicherheit der Versorgung unserer Patient*innen während des eintägigen Warnstreikes an der UMG hat dabei höchste Priorität. Wir haben deshalb mit einer Notdienstvereinbarung mit der Gewerkschaft verdi alle notwenigen Vorkehrungen getroffen“, sagt Prof. Dr. Lorenz Trümper, Vorstand Krankenversorgung an der UMG. „Die Notfallversorgung unserer Patient*innen am Streiktag ist dadurch gewährleistet, ebenso wie die Versorgung der bereits aufgenommenen Patient*innen.“

In einigen Bereichen der Patientenversorgung, wie beispielsweise im Zentral-OP sowie in der ambulanten und teilstationären Versorgung, kann es am Dienstag zu Verzögerungen und Terminausfällen kommen. Der Vorstand der UMG empfiehlt deshalb allen Patient*innen, die am Dienstag in der UMG Termine für Behandlungen erhalten haben, vorher in den behandelnden Kliniken anzurufen, ob der Termin stattfinden kann.