Stadt Göttingen ruft dazu auf, Corona Testkapazitäten zu erhöhen

Corona

Um dem weiter steigenden Bedarf an Corona-Schnelltests zu decken, ruft die Stadt Göttingen dazu auf, die Kapazitäten zu erhöhen und weitere Teststationen in Stadt und Landkreis Göttingen zu eröffnen. Etwa fünfzig Stationen bieten ihren Service bereits an, bis zu 47.000 Tests sind damit wöchentlich möglich. Diese Kapazitäten gilt es auch vor dem Hintergrund der ab dem 1. Dezember 2021 geltenden „2G+“-Regel auszuweiten.

Bei 2G+ haben nur noch Menschen Zutritt zu bestimmten Bereichen und Dienstleistungen, die geimpft und genesen sind sowie zusätzlich einen negativen Corona-Schnelltest vorweisen können. Dieser Test darf nicht älter als 24 Stunden sein. Eine Übersicht über die Testzentren bietet die städtische Webseite unter goe.de/testzentren.

Wer interessiert daran ist, eine Teststation zu eröffnen, muss dies gegenüber dem Gesundheitsamt für die Stadt und den Landkreis melden, im Idealfall per E-Mail unter testzentren@goettingen.de. Für die Teststation ist ein Hygienekonzept vorzulegen, das auf Aspekte wie die Möglichkeit zur Lüftung oder zur personellen und technischen Ausstattung eingeht. Die Anforderungen sind als Download unter goe.de/testzentren verfügbar. Für jeden durchgeführten Test wird eine Vergütunggezahlt, die Abrechnung erfolgt über die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen. Das Genehmigungsverfahren läuft in aller Regel zügig innerhalb von einer Woche ab, sodass beim Vorliegen aller Voraussetzung ein kurzfristiger Start einer Teststation möglich ist.

Arbeitgeber*innen können Zertifikate ausstellen

Wer als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber bei Mitarbeiter*innen einen Selbsttest unter Aufsicht durchführt, kann ihnen bei einem negativen Testergebnis ein entsprechendes Zertifikat aushändigen. Dieses Zertifikat kann dann genauso wie das Zertifikat einer Teststation beispielsweise für die Vorlage bei Dienstleistern oder für Veranstaltungsbesuche genutzt werden. Auch hier gilt: Das Zertifikat darf nicht älter als 24 Stunden sein.

Bild von Andreas Lischka auf Pixabay