3D Drucker, CNC Shaper, Robotikkit, Schulungsumgebung für Softwaretraining, Zoomkonferenz Equipment, Podcast Studio, VR Studio und Workstation zum Modellieren von 3D Modellen: Göttingen ist für die digitale Zukunft gut gerüstet.
Die Coronabedingungen ließen nur einen virtuellen Start zu. Gestern wurde im Startraum Göttingen der sogenannte Digital Hub eröffnet. Darunter versteht man einen digitalen Knotenpunkt an dem Gründer, Forscher und mittelständische Unternehmen zusammengebracht werden sollen. Dieser Ansatz wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und den jeweiligen Landesregierungen unterstützt. In Niedersachsen sind 15 Digital Hubs vom Wirtschaftsministerium genehmigt, so der zuständige Staatssekretär Stefan Muhle bei der gestrigen Eröffnungsveranstaltung. Oberbürgermeisterin Petra Broistedt zeigte sich beeindruckt von den neuen Möglichkeiten im Startraum. Dieser „Makerspace“ könne digitale Kompetenzen fördern und sei ein idealer Ort für digitalen Austausch und Miteinander.
Das man sich viel von diesem „Zukunftslabor“ verspricht, machten Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und IT deutlich. „Göttingen muss an der Spitze der Bewegung stehen“, so Jens Düwel, der neue Geschäftsführer der GWG.
„Haben Sie einen langen Atem – nicht jede Idee funktioniert sofort“, so Stefan Muhle, der zu den agilen Treibern dieser Initiative in der niedersächsischen Landesregierung gehört.
Informationen zur Nutzung des Digital Hubs finden sich unter: Digitalhub-göttingen.de
Foto: GwO