Sartorius erzielt zweistellige Wachstumszahlen im Geschäftsjahr 2022

Wirtschaft

Der Life-Science-Konzern Sartorius ist nach den außerordentlichen Zuwächsen in den Jahren 2020 und 2021 auch im Geschäftsjahr 2022 stärker als der Markt gewachsen und hat seine Umsatz- und Profitabilitätsziele erreicht. Beide Sparten trugen dazu bei und steigerten vorläufigen Zahlen zufolge ihre Erlöse und Gewinne im Vergleich zum Vorjahr prozentual zweistellig. Für das laufende Jahr 2023 rechnet der Konzern mit weiterem Wachstum und einer anhaltend hohen Profitabilität.

Dazu Vorstandschef Joachim Kreuzburg: „Nach zwei außergewöhnlich dynamischen Jahren haben wir ein weiteres Jahr mit starken Ergebnissen abgeschlossen. Trotz des herausfordernden Umfelds sind wir über das gesamte Portfolio und die verschiedenen Regionen hinweg gewachsen und liegen aktuell ein gutes Jahr vor unserem Mittelfristplan. Während unsere Laborsparte im Berichtsjahr sogar etwas stärker als prognostiziert zulegte, spielte in der Bioprozesssparte die erwartete Nachfragenormalisierung eine Rolle, ein Prozess, der noch einige Quartale andauern dürfte. Für 2023 planen wir entsprechend mit einem moderaten Umsatzwachstum und einer Ergebnismarge in etwa auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Für die Zukunft sehen wir in unseren Märkten unverändert starke grundlegende Wachstumstreiber. Die Nachfrage nach Biopharmaka steigt in allen Indikationsgebieten und Regionen, zugleich befindet sich die Branche in einer außerordentlich innovativen Phase. Wir sind hervorragend aufgestellt, um unsere Kunden bei ihren Vorhaben zu unterstützen und die sich daraus ergebenden Chancen zu nutzen. Daher bleiben substanzielle Investitionen in Kapazitäten und Akquisitionen Teil unserer Wachstumsstrategie. Während unsere grundsätzliche Einschätzung der mittelfristigen Markttrends unverändert bleibt, heben wir die Umsatzerwartung für 2025 vor dem Hintergrund der inflationsbedingt veränderten Preisniveaus auf rund 5,5 Milliarden Euro an. Gleichzeitig bestätigen wir unsere mittelfristige Profitabilitätserwartung von rund 34 Prozent EBITDA-Marge“,