Tarifrunde Öffentlicher Dienst, erste Warnstreiks gestern in Salzgitter, Peine und Göttingen

Arbeitswelt

Betroffen waren Kommunalverwaltungen, Kitas, Stadtwerke, Stadtreinigung, Energieversorgung, Bauhöfe, Jobcenter und einige Einrichtungen darüber hinaus. In Absprache mit der Gewerkschaft komba wurde zu diesen ganztägigen Arbeitskampfmaßnahmen aufgerufen.

ver.di-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller: „Ich habe ja schon des Öfteren in diesen Orten Streikmaßnahmen durchgeführt, aber eine so zahlreiche und so engagierte Beteiligung habe ich noch nicht erlebt. Bei unseren Kolleginnen und Kollegen geht es gerade um ganz viel und das merkt man auch.

ver.di verweist auf die beiden nächsten Verhandlungstermine mit den kommunalen Arbeitgebern und dem Bund: 21./22.02. und 27.-29.03. Die Beschäftigten erwartete ein schnelles und verhandelbares Angebot. „Brosamen werden bei der aktuellen Inflationsrate und dem Reallohnverlust im letzten Jahr sicher nicht ausreichen,“ so Wertmüller.

Er informierte außerdem, dass in den Nächsten Wochen durchaus weitere und auch größere Arbeitskampfmaßnahmen an verschiedenen Orten denkbar seien.

700 Kolleginnen und Kollegen heute im Streik in Salzgitter, 500 in Peine und 70 in einem Betrieb Göttingen: ver.di ist nach den ersten ergebnislosen Verhandlungen am Dienstag mit ersten Warnstreiks in der aktuellen Tarifauseinandersetzung unterwegs!

Betroffen waren Kommunalverwaltungen, Kitas, Stadtwerke, Stadtreinigung, Energieversorgung, Bauhöfe, Jobcenter und einige Einrichtungen darüber hinaus. In Absprache mit der Gewerkschaft komba wurde zu diesen ganztägigen Arbeitskampfmaßnahmen aufgerufen.

ver.di-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller: „Ich habe ja schon des Öfteren in diesen Orten Streikmaßnahmen durchgeführt, aber eine so zahlreiche und so engagierte Beteiligung habe ich noch nicht erlebt. Bei unseren Kolleginnen und Kollegen geht es gerade um ganz viel und das merkt man auch.“

ver.di verweist auf die beiden nächsten Verhandlungstermine mit den kommunalen Arbeitgebern und dem Bund: 21./22.02. und 27.-29.03. Die Beschäftigten erwartete ein schnelles und verhandelbares Angebot. „Brosamen werden bei der aktuellen Inflationsrate und dem Reallohnverlust im letzten Jahr sicher nicht ausreichen,“ so Wertmüller.

Er informierte außerdem, dass in den Nächsten Wochen durchaus weitere und auch größere Arbeitskampfmaßnahmen an verschiedenen Orten denkbar seien.