Ver.di kündigt für diese Woche Streiks an – UMG stark betroffen

In den Verhandlungen über die Bezahlung der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder haben die Arbeitgeber bislang kein Angebot vorgelegt. Die Gewerkschaft ver.di fordert eine Entgelterhöhung wie im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Auch die Beamt*innen des Landes sind betroffen, denn auf sie wird das Ergebnis der Verhandlungen in der Regel übertragen.

In Göttingen wird es am 23. und 24. November zu ersten Arbeitsniederlegungen kommen. Für den 23.11., ruft ver.di zu einer Streikdemo ab 8.45 Uhr mit dem Startpunkt UMG-Haupteingang auf. Sebastian Wertmüller (Geschäftsführer ver.di-Bezirk Region Süd-Ost-Niedersachsen):

„Die Kolleg*innen im öffentliche Dienst der Länder stehen in Verantwortung für unsere Gesellschaft. Sie pflegen Kranke, versorgen Studierende, produzieren Wissen, warten die Straßen, sind im Gerichtswesen, unterrichten unsere Kinder, sorgen bei der Polizei für Sicherheit und in vielen Ämtern und Behörden übernehmen sie Verwaltungsaufgaben, ohne die in unserer modernen Welt nichts geht. Wir fordern auch einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte, die zu hunderten mit Minilöhnen, Ultrakurzverträgen und ohne Sicherheiten im Universitätsbetrieb beschäftigt werden.“

Sebastian Wertmüller (Geschäftsführer ver.di-Bezirk Region Süd-Ost-Niedersachsen):

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