Der SPD -Stadtverband Göttingen lädt ein zu einer öffentlichen Veranstaltung zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) kurz Heizungsgesetz genannt.
Unter dem Titel „Klimawandel im Heizungskeller findet sie am 24. Nov. 2023, um 19.00 Uhr in der Weender Festhalle, Ernst-Fahlbusch-Straße 20 statt.
Als Referent*innen nehmen teil: Frauke Heiligenstadt, die für Göttingen zuständige Bundestagsabgeordnete, Dr. Matthias Miersch, stellvertretender Vorsitzender der SPDBundestagsfraktion für Umwelt, Klimaschutz, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Dr. Gerd Rappenecker, Technischer Vorstand Stadtwerke Göttingen AG
Das Gesetz hat in diesem Jahr für viel Verwirrung gesorgt. Immer wieder befeuert durch die CDU wurden durchaus vorhandene Unzulänglichkeiten aufgebauscht und bei Bürgern und Bürgerinnen große Unsicherheit erzeugt. Eine Unsicherheit, an der das Gesetz zu scheitern drohte. Nach einer Überarbeitung – nicht zuletzt durch Intervention der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag – ist jetzt aber Klarheit geschaffen. Der Bundestag hat im September das Gesetz beschlossen.
Noch immer aber gibt es Unsicherheiten über die genauen Regelungen des Gesetzes und vor allem über die Auswirkungen: Wofür brauchen wir so ein neues Gesetz überhaupt? Ab wann gilt es? Muss ich ab 2024 sofort eine neue Heizung einbauen? Was ist, wenn meine Heizung morgen kaputt geht? Muss ich eine neue Gas- oder Ölheizung einbauen oder eine Wärmepumpe? Kann ich mir das leisten und welche Förderung gibt es vom Staat? Werde ich als Mieter besonders geschützt? „Darauf wollen wir mit dieser Veranstaltung kompetente Antworten geben“, umreißen die Stadtverbandsvorsitzenden Insa Wiethaup und Dr Cornelius Schley das Ziel des Abends.
Die Referent*innen werden die Hintergründe und die Regelungen des für den Klimaschutz so wichtigen Gesetzes erläutert und darstellen, dass für die SPD Klimaschutz nur zusammen mit sozialer Gerechtigkeit gesehen werden kann.
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