Warnstreiks an der UMG – Notfallversorgung bleibt an beiden Tagen gesichert

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Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wird im Zuge der Tarifauseinandersetzungen im Öffentlichen Dienst am Donnerstag und Freitag, 23. und 24. November 2023, Ziel eines zweitägigen Warnstreiks der Gewerkschaft ver.di sein. Die UMG hat dazu mit der Gewerkschaft eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen, damit die notwendige medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Krankenversorgung sichergestellt bleibt.
Dies teilte die UMG in einer Pressemitteilung mit. Weiter heißt es:

Im Zentral-OP der UMG, beim Pflegedienst der Normal-, Intensiv- und IMC-Stationen ist eine Mindestbesetzung vereinbart. Ruf- und Bereitschaftsdienste bleiben erhalten. Auch im Gastronomiebereich muss mit Einschränkungen gerechnet werden.

„Die Krankenversorgung der UMG wird durch die Warnstreiks in dieser Woche beeinträchtigt werden. Die Sicherheit der Versorgung unserer Patientinnen während des zweitägigen Warnstreiks an der UMG hat höchste Priorität. Dazu haben wir mit einer Notdienstvereinbarung mit der Gewerkschaft ver.di alle notwendigen Vorkehrungen getroffen. Die Notfallversorgung unserer Patientinnen an den beiden Streiktagen bleibt gewährleistet, ebenso wie die Versorgung der bereits aufgenommenen Patient*innen.“

Prof. Dr. Lorenz Trümper, Vorstand Krankenversorgung an der UMG

In einigen Bereichen der Patientinnenversorgung, wie beispielsweise im Zentral-OP sowie in der ambulanten und teilstationären Versorgung, kann es am Donnerstag und Freitag zu Verzögerungen und Terminausfällen kommen. Wenn ein ambulanter Termin oder ein geplanter OP-Termin abgesagt werden muss, werden die Patientinnen benachrichtigt und ein neuer Termin vereinbart. Dies gilt auch für stationäre Aufnahmen für nicht lebensnotwendige Behandlungen, sofern diese verschoben werden müssen.

Foto: Radio Leinewelle (ue)

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