Im Göttinger Stadtgebiet wurden am Donnerstag, 12. September 2024, weitere Stolpersteine verlegt. Die in den Boden eingelassenen Steine erinnern an jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger, die an der jeweiligen Stelle in Göttingen Anfang des 20. Jahrhunderts gelebt haben und durch die Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 verfolgt, verhaftet, gefoltert und in vielen Fällen auch deportiert und ermordet worden sind. Die Verlegung wurde begleitet von Schüler*innen des Max-Planck-Gymnasiums, die einen musikalischen Beitrag leisten und die betroffenen Familien vorstellen. Hier unser Bericht und die bewegende Geschichte der Familie Meininger in der Düsteren Str.1, erzählt von den Schüler*innen des Max-Planck-Gymnasiums.
Fotos: ©Radio Leinewelle (ue)