Live-Ticker

Allgemein

+++ Sperrung des Evakuierungsbereichs ist aufgehoben +++
Die Erkundungen haben ergeben, dass die Schäden nach den Sprengungen mit wenigen Ausnahmen gering sind. Die Sperrung des Evakuierungsbereichs ist daher ab sofort aufgehoben, mit Ausnahme des Areals um die Fundstellen am Schützenplatz.
Die Bewohner und Bewohnerinnen können ab sofort wieder zurück nach Hause. Die Bus-Shuttles der GöVB stehen in Kürze für den Rücktransport aus dem Evakuierungszentrum bereit.

+++ Blindgänger erfolgreich gesprengt +++
Die kontrollierte Sprengung der Bomben ist gegen 17:43 Uhr erfolgt und war in Göttingen weithin zu hören.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen erkundet derzeit das Areal.
Anschließend werden Erkundungsteams das Gebiet in Bezug auf mögliche Schäden und Gefahrenstellen sichten und die Lage begutachten. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen.

ACHTUNG: Das Sperrgebiet ist noch nicht freigegeben! Eine Entwarnung liegt noch nicht vor.

+++ Zeitpunkt der Sprengung steht +++
Es steht fest: Die Bomben lassen sich nicht entschärfen – es muss gesprengt werden. Die Sprengung ist für etwa 17.30 Uhr vorgesehen.

+++ Vorbereitungen dauern an +++
Die Lage am zuletzt bestätigten Blindgänger ist komplex. Aufgrund der bekannten Grundwasserproblematik werden die weiteren Arbeiten zur Vorbereitung auf die Sprengung noch weitere rund eineinhalb bis zwei Stunden beanspruchen. 

+++ Zweiter Bombenfund bestätigt +++
Jetzt steht fest: Auch beim letzten verbliebenen Verdachtsfall handelt es sich um einen Blindgänger mit Langzeitzünder aus dem Zweiten Weltkrieg. Beide 10-Zentner-Bomben werden heute kontrolliert gesprengt. Den genauen Termin für die Sprengungen legt der Kampfmittelbeseitigungsdienst fest. Sobald alle Vorbereitungen für die kontrollierte Sprengung abgeschlossen sind, wird der Zeitpunkt gesondert bekanntgegeben.

+++ Erster Bombenfund bestätigt +++
An einem Punkt hat sich der Verdacht auf einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg bestätigt. Der KBD fand eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit Langzeitzünder. Der Punkt wird für eine kontrollierte Sprengung vorbereitet. Danach wird zunächst der letzte Verdachtspunkt untersucht. Ein Zeitpunkt für die Sprengung wird anschließend festgelegt.

+++ Erneute Unterbrechung der Arbeiten +++
Der KBD muss erneut seine Arbeit unterbrechen. Es ist ein Notruf aus dem Sperrgebiet eingegangen. Die Polizei sondiert die Lage. 

+++ Sperrgebiet ist wieder frei +++
Die im Evakuierungsgebiet gesichteten Personen wurden inzwischen erfolgreich von einer Drohne geortet und verfolgt. Das KBD kann nun seine Arbeit wieder aufnehmen.

+++ Aktuell wurden Personen im Sperrgebiet gesichtet +++
Die Stadt bittet darum, dass sich alle Menschen aus dem Evakuierungsgebiet entfernen. Zurzeit sind die Arbeiten des KBD durch das unerlaubte Betreten des Sperrgebiets unterbrochen.

+++ Der erste Verdachtsfall hat sich nicht bestätigt! +++
Es handelt sich um eine bereits teildetonierte Bombe ohne Zünder, die keine Gefahr mehr darstellt.

+++ Zeit fürs Mittagessen +++
In der Feldküche des ASB wird Würstchengulasch für alle Helfer*innen von Feuerwehr, THW und das Räumungsteam zubereitet.

+++ Container sollen Fundstellen größtmöglich schützen +++
Sparkassenarena #Göttingen auf. Dieses Mal liegen die Blindgänger rund 30-50 Meter von den letztjährigen Blindgängern entfernt. „Das schlimmste wäre in diesem Fall wieder eine Bombe mit Langzeitzünder. Diese entschärfen wir nicht, sondern sprengen sie aus Sicherheitsgründen„, so Lüdeke. Um den Bereich zu sichern wurden 93 20-Fuß-Container und sechs 40-Fuß-Container aufgestellt und mit Wasser gefüllt – sogar als Dach über der Fundstelle – um für einen größtmöglichen Schutz zu sorgen.

+++ Sperrgebiet ist frei, KBD nimmt Arbeit auf +++
Der Polizeihubschrauber Phoenix war zwischen 9 und 10 Uhr über dem Evakuierungsgebiet unterwegs. Mithilfe einer Wärmebildkamera wurde überprüft, ob sich noch Bewohner*innen im Sperrgebiet aufhalten. Dies ist nicht der Fall, der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) kann nun seine Arbeit aufnehmen.

+++ GöVB-Busse im Einsatz +++
Fünf Busse der GöVB waren heute früh im Einsatz, um Menschen aus dem Sperrgebiet in der Weststadt in die Evakuierungszentren zu fahren. Der Shuttle-Service wird auch für die Rückkehr angeboten.

+++ DRK zieht positive Bilanz +++
Das Deutsche Rote Kreuz hat bereits seit Freitag Menschen aus der Weststadt evakuiert, die nicht eigenständig das Sperrgebiet verlassen konnten. Torsten Duhnemann, Fachgebietsleiter beim DRK Rettungsdienst in Südniedersachsen gGmbH, zieht ein positives Fazit zur Evakuierung in Göttingen.

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